Pneumatische Pulsationstherapie
Die pneumatische Pulsationsmassage verbindet das klassische Schröpfen, die Massage und die manuelle Lymphdrainage.
Durch einem Wechsel von Druck und Unterdruck wird das Gewebe angesaugt und sofort wieder entspannt. Das geschieht in einer Frequenz von 200mal pro Minute. Das Gewebe verringert durch diese Schwingungen seinen Widerstand, und der Körper kann dadurch gelöste Stoffe und Flüssigkeiten transportieren und ausscheiden, regt somit die Bewegung sämtlicher Gewebeflüssigkeiten an.
Die Unterdruckwellen beeinflussen auch das tiefere Gewebe. Je nach Konstitution werden auch tiefere Gewebeschichten durch den Unterdruck erreicht (bis zu 8 cm tief in den Körper hinein). Also Stellen, die man manuell oft nicht erreicht. So werden auch tiefere Faszien mobilisiert und bei regelmäßiger Anwendung mobil gehalten, um den Körper optimal zu stützen und für eine optimale Zirkulation der Körperflüssigkeiten zu sorgen. Diese verstärken durch den geringeren Gewebewiderstand ihre Fliessgeschwindigkeit und sorgen somit für eine bessere Stoffwechselleistung.
Kurz gesagt: Es werden durch Verringerung des Gewebewiderstandes Schmerzen gelindert und die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützt indem Verklebungen gelöst und somit eine bessere Nährstoffversorgung gefördert wird.
Anwendung ca. 2-3 mal pro Woche mit individueller Anwendungsdauer (je nach Diagnose und Wohlbefinden).
Die Behandlung wird unterstützt, indem Sie direkt vor und nach der Anwendung für ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgen.
Kosten
Die privaten Kassen unterstützen die pneumatrische Pulsationstherapie.
Als Privatleistung richten sich die Kosten nach Art und Dauer der Anwendung ( meist 15-30 Minuten, je nachdem ob der Therapeut die Anwendung durchführt oder das Gerät „alleine“ arbeitet ).
Richtwert ist ein Stundensatz von ca. 80 Euro pro Stunde.